Ausstellung

„Die Hölle kann auch nicht schlimmer sein.“

Zitat des Gefreiten Fritz Fischer-Kilian aus dem Jahr 1943

Eckdaten, die man vor Beginn der Ausstellung wissen sollte:

Deutsch-Französischer Krieg

Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Frankreich und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preußens und den mit ihnen verbündeten süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt. Frankreich verlor den Krieg und es entstand am 18.01.1871 das Deutsche Kaiserreich.

Erster Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Meeren geführt. Etwa 17 Millionen Menschen verloren durch ihn ihr Leben. Er begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien, der das Attentat von Sarajewo vom 28. Juni 1914 vorausgegangen war und die Julikrise auslöste.

Wichtige Kriegsbeteiligte waren das Deutsche Kaiserreich, Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich und Bulgarien und Frankreich, Großbritannien und sein Britisches Weltreich, Russland, Serbien, Belgien, Italien, Rumänien, Japan und die USA auf der Gegenseite. 40 Staaten mit ca. 70 Millionen Soldaten beteiligten sich an einem Krieg, der als Erster Weltkrieg in die Geschichte eingehen sollte.

Zweiter Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg (1939-1945) war der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert. In Europa begann er am 1. September 1939 mit dem mit dem Befehl von Adolf Hitler, Polen zu überfallen. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endeten die Kampfhandlungen in Europa am 8. Mai 1945. Die Zahlen der Opfer des Krieges lassen sich nur schätzen. Bei den Kampfhandlungen zu Lande, zu Wasser und in der Luft wurden mehr als 60 Millionen Menschen getötet.